
Obwohl in den zurückliegenden Monaten einige Zeitungsverlage in Inkjet-Anlagen investierten, dominiert in diesem Marktsegment bei Neuinvestitionen weiterhin der Offsetdruck. So haben sich in 2015 mit Aschendorff in Münster und Oppermann in Rodenberg zwei weitere deutsche Medienunternehmen für die in puncto Ausstattung und Automatisierung sehr flexible KBA Commander CL entschieden. Als Alternative zum analogen Offsetdruck bietet KBA der Verlagsindustrie seit einigen Jahren mit der High Volume-Anlage RotaJET eine den Anforderungen der Branche entsprechende digitale Alternative an, die mit der neuen RotaJET L für Bahnbreiten von 89 bis 130 cm noch mehr Optionen bietet. Die Eignung des digitalen Inkjetdrucks für hyperlokale oder zielgruppenorientierte Kleinauflagen, personalisierte Beilagen und Sonderprodukte im Event und Leser Marketing hat KBA in Kooperation mit befreundeten Zeitungshäusern nachgewiesen. Allmählich erkennt die Branche die verlegerischen Möglichkeiten des Digitaldrucks, hält sich angesichts der betriebswirtschaftlich noch nicht überzeugenden Online-Fokussierung mit Investitionen in Print aber noch zurück. Angesichts der allgemeinen Zurückhaltung bei Neuinvestitionen haben Retrofits und Upgrades an bestehenden Rotationsanlagen erheblich an Bedeutung gewonnen. Der KBA-Rollenservice und die PrintHouseService GmbH (PHS) werden ihre zunehmend nachgefragten Angebote von der vorbeugenden Wartung über die komplette Maschinenüberholung und Maschinenumzüge bis zur Nachrüstung von Veredelungs-Modulen an Eigen- und Fremdanlagen in Hamburg vorstellen. Einige Neuheiten wie eine Service-Datenbrille oder das Software-Tool „Process Analyzer“ werden am 6. Oktober auf dem Media Port „Newspaper“ präsentiert.

Weitere Informationen gibt KBA in der WPE-Pressekonferenz am 5. Oktober um 14.00 Uhr in Raum „Prag“ im 2. OG der Hamburger Messe.